Meine Arbeitsweise
Qualität vor Quantität.
Therapieprocedere
Rechnen Sie mit einer Wartezeit bis zum Therapiestart. Für gewöhnlich vereinbare ich am Telefon die ersten 2 Termine. Die Abstände zwischen den Sitzungen sind zuerst 1 – 2 Wochen und je nach Ursache und Fortschritt der Symptome ab dem drittten Termin 3 – 6 Wochen. Nach 4 Sitzungen lässt sich gut sagen, ob es zu einer signifikanten und anhaltenden Verbesserung Ihrer Beschwerdesituation gekommen ist, und weitere Sitzungen Sinn machen, oder ob Ihre Situation bislang unverändert ist. In zweiterem Fall behandle ich Sie gerne weiter, vorausgesetzt Sie wollen es. Jedenfalls werde ich das Vorgehen mit Ihnen gemeinsam beschließen.
Wünschen Sie nur einen einzelnen Termin, ist das selbstverständlich auch möglich. Bitte seien Sie sich bewusst, dass Sie für einen Folgetermin die Wartezeit wahrscheinlich erneut abwarten müssen. Das Therapieprocedere wird dadurch zerissen, was die Evaluierung der Fortschritte erschwert.
Sowohl Osteopathie, als auch Physiotherapie ist in Österreich überweisungspflichtig. Das bedeutet: Um eine Therapie wahrnehmen zu können, müssen Sie von Ihrem Hausarzt oder einem Facharzt eine Verordnung bringen. Da die Überweisung zeitlich begrenzt gültig ist, rufen Sie bitte zuerst bei mir zur Terminvereinbarung an, BEVOR Sie die Überweisung holen. Das hat mehrere Vorteile, allen voran können Sie sich bürokratische Umwege sparen.
Überweisung
Für die Therapie benötigen Sie einen ärztliche Verordnung („Überweisung“). Diese kann der Hausarzt ausstellen.
ACHTUNG: Die Verordnung muss beim ersten Termin bereits vorliegen! Sie soll folgende Posten beinhalten:
10 x Osteopathie (15 min)
10 x Physiotherapie (30 min)
Beide Posten zusammen ergeben eine 45-minütige Behandlungseinheit bei mir.
Die Anzahl („10x“ / „6x“) hängt vom überweisenden Arzt ab. Alle nicht gemachten Einheiten verfallen, weshalb 10 Einheiten einen erneuten Weg zum Arzt für eine zweite Überweisung erspart, wenn Sie öfters als 6x kommen wollen / müssen.
Die chefärztliche Bewilligungspflicht wurde seit der Coronapandemie ausgesetzt. Sie können also mit dem Überweisungsschein zur Therapie kommen, egal wie kurz die letzte Therapieserie her ist.
Was ist Osteopathie?
Osteopathie befasst sich mit der Behebung von Funktionsstörungen des gesamten Organismus und all seinen Strukturen, die durch Trauma & Verletzungen, Erkrankungen, Entzündungen, Operationen, repetive Überbelastung oder Stress entstanden sind. Die Kompensationen und Adaptionen des Körpers auf alle verjährten Dysfunktionen sowie gegewärtige Belastungen können in ihrer Summe ein behandlungsresistentes Problem erzeugen.
Ziel der Therapie ist die Wiederherstellung der physiologischen Grundlagen im Organismus, damit der Körper so arbeiten kann, wie er sich evolutionär perfektionistisch entwickelt hat. Durch das Anstreben eines „optimalen“ Gesamtzustandes können die Selbstheilungskräfte am besten ihrer täglichen Arbeit nachgehen. Chronisch überlastete Gewebe können so ihre Regenerationsfähigkeit zurückerlangen.
Bei welchen Beschwerden hilft Osteopathie?
Die Möglichkeiten sind mit ostepathischen Ansätzen sehr vielfältig. Die allermeisten Beschwerden sowie viele Systeme des Menschen können mit osteopathischen Behandlungen beeinflusst werden.